Im Interview mit Sandwich Artist Alex
Hallo Alex! Erzähl doch mal, wie ging das los mit dir und Subway?
Vor dreieinhalb Jahren war ich auf der Suche nach einem Praktikumsplatz und erfuhr durch einen Kumpel, dass die Arbeit bei Subway sehr angenehm und kollegial sein soll. Dann habe ich mich für ein Jahrespraktikum beworben. Glücklicherweise habe ich direkt eine Zusage bekommen! Mir gefiel es so gut, dass ich jetzt noch immer dort arbeite.
An der Arbeit bei Subway schätze ich besonders, dass man so flexibel sein kann. Wenn man mal nicht kann, dann wird darauf in der Regel immer Rücksicht genommen. Ein weiterer Punkt ist das Team. Die Arbeitsatmosphäre stimmt hier einfach, dadurch wird der Arbeitsalltag natürlich viel angenehmer. Ich bin eine sehr offene Person und bin froh, wenn ich den Leuten etwas Gutes tun kann. In meinem Hauptberuf bei einer Versicherung habe ich auch sehr viel mit Menschen zu tun, daher passt das gut zusammen.
Jetzt interessiert uns natürlich brennend, wie du zu deiner Sandwich Kreation gekommen bist!
Das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Dadurch, dass ich schon so lange bei Subway arbeite, habe ich wirklich schon alles durchprobiert: Veggie Patty mit Bacon, Cookies mit BBQ Soße und ganz viele andere verrückte Kombinationen. Cookies mit BBQ Soße kann ich nicht empfehlen, danach hatte ich ziemliche Bauchschmerzen. (lacht) Das Tolle an Subway ist einfach, dass man so viele Kombinationsmöglichkeiten hat: Zweihunderttausend oder zwei Millionen sogar, irgendwas dazwischen. (lacht) Dadurch wird es auch nach dreieinhalb Jahren nicht langweilig.
Irgendwann bin ich dann auf den Gedanken gekommen: „Warum gibt es bei uns eigentlich kein Crispy Chicken?“. Daraufhin hab‘ ich mir einfach eine Packung Chips geschnappt (die Doritos passen dazu echt gut) und hab die zerkleinerten Chips über das Chicken Fajita gestreut. Mittlerweile kommen sogar Gäste ins Restaurant, die explizit danach fragen!
Du hast ja schon ganz viele Sandwich Kreationen ausprobiert. Wie sieht es denn mit Wraps und vor allem mit den Signature Wraps aus?
Die Signature Wraps finde ich super vor allem den Philly Beef & Guacamole. Ich liebe Guacamole, davon kann ich einfach nicht genug bekommen!
Meine Freundin arbeitet auch bei Subway – sie ist als Area Managerin für mehrere Restaurants zuständig – und gestern hat sie sich einen Wrap mit BBQ Rib gemacht. Sie meinte, dass der absolut mega war. Vielleicht wird meine nächste Kreation ja etwas mit einem Wrap! Dieses Gebiet muss ich noch ein wenig mehr erkunden.
Welche war bis jetzt die verrückteste Bestellung, die du entgegengenommen hast?
Das Verrückteste, was ich immer wieder erlebe, sind die Leute, die reinkommen und sagen: „Hallo, ich hätte gerne einen Döner.“ oder „Haben Sie auch Pommes oder Eis?“ oder „Verkaufen Sie auch Bier?“. Das passiert tatsächlich relativ häufig.
Dann ist mir vor zwei Jahren auch mal etwas Außergewöhnliches passiert: Es kommen recht viele Touristen nach Wolfenbüttel und darunter waren auch einmal Vietnamesen, die sehr experimentierfreudig waren. Eine aus dieser Gruppe wählte ein BBQ Rib und wollte noch extra Ham und Fajita dazu. Oben drauf kamen dann noch extra Käse und extra Bacon und auch beim Salat hat sie nicht gespart. Das war mit die abgefahrenste Bestellung, die ich je erlebt habe.
Abgesehen vom Kontakt mit den Gästen, was gefällt dir denn am meisten an deiner Arbeit bei Subway?
Ich habe ja als Vollzeit-Praktikant begonnen und bin dann zur Aushilfe gewechselt, habe aber trotzdem meinen Status beibehalten, den ich mir im Laufe der Zeit erarbeitet habe. Sprich, ich hatte trotzdem noch die gleiche Verantwortung und konnte weiterhin auch Mitarbeiter anleiten. Dadurch fängt man natürlich auch irgendwann an, sich mit dem Restaurant zu identifizieren. Das bedeutet, dass man möchte, dass alles sauber ist und dass alles seinen Gang geht.
Bei uns ist die Teamatmosphäre immer super, da wäscht eine Hand die andere, man hilft sich gegenseitig. Das ist für mich der ausschlaggebende Punkt: dass die Arbeit Spaß macht. Natürlich gibt es auch immer Hochs und Tiefs und manchmal muss man Sachen ansprechen, die nicht so schön sind. Ich sag immer, entweder man wächst daran oder es geht halt in die falsche Richtung. Oft, wenn man Konflikte überwunden hat, wird es am Ende sogar noch besser als vorher.
Du hast ja gerade schon erzählt, dass deine Freundin auch bei Subway arbeitet. Hast du sie denn tatsächlich auch da kennengelernt?
(lacht) Also wir kannten uns schon vorher: wir haben zusammen das Abi angefangen, verloren uns dann aber aus den Augen. Vor drei Jahren kam sie das erste Mal zu uns ins Restaurant. Sie arbeitet schon seit einigen Jahren bei Subway. Dadurch, dass sie dann bei uns anfing, nahmen wir den Kontakt wieder auf und sahen uns häufiger. Ich würd‘ schon sagen, dass wir es Subway zu verdanken haben, dass wir jetzt zusammen sind. Schon seit zweieinhalb Jahren! Witzigerweise ist sie dazu auch noch meine Vorgesetzte. (lacht)
Welche beiden Zutaten sollten, deiner Meinung nach, niemals getrennte Wege gehen?
Da würde ich sagen, dass das Chicken Breast niemals ohne Salz und Pfeffer rausgehen sollte. Salat darf, finde ich, bei keinem Sandwich fehlen. Salat ist einfach das, was ein Sandwich ausmacht. Viele nehmen auch zusätzlich zur Tuna Creme noch Frischkäse, damit man beim Reinbeißen oben und unten die gleiche Konsistenz hat.
Prinzipiell finde ich natürlich meine besondere Kombination am allerbesten: Doritos und Chicken Fajita! Da fühlt man sich wie im Kino: Jeder liebt mit Cheddar-Käse überbackene Nachos. Dann noch Soße mit drauf – das ist das Non-plus-ultra! Das absolute Highlight sind die Zwiebeln. Ich toaste sie direkt mit, das ist einfach geil, das muss man erleben! Der Duft, der sich da entfaltet geht direkt in die Nase und man denkt sich „Boah, jetzt hab‘ ich richtig Hunger!“.
Was war denn bisher dein lustigster oder schönster Moment bei Subway?
Gute Frage, davon gibt es sehr viele! Spontan fällt mir direkt der Tag ein, an dem bei uns in der Stadt das Altstadt-Fest stattfand. Überall waren Stände aufgebaut und es wurde laute Musik gespielt. Das hat richtig Bock gemacht!
Dann gab es noch den Moment, als ich gerade ein Sub fertig gemacht hatte und die Soße darauf tun wollte. Die Soße stand einfach mal falsch herum und der komplette Soßenstrahl ging dann natürlich an die Decke. Das war zwar nicht so geil, aber sehr witzig; vor allem für die anderen.
Hast du einen Geheimtipp beim Belegen der Subs?
Wichtig ist auf jeden Fall, dass man nicht überportioniert, so dass das Sandwich noch gut zuzuklappen ist. Ansonsten finde ich es sehr lecker, wenn man mehrere Zutaten mittoastet, wie auch in meiner Kreation: Jalapeños, Zwiebeln, Soße. Das sieht auch viel anschaulicher aus und die Gäste kommen gerne wieder.
Wie würdest du dich mit drei Worten beschreiben?
Eine gute Frage! Normalerweise sage ich bei solchen Fragen immer „Geil ohne Ende“. (lacht)
Wie sieht deine Zukunft bei Subway aus? Kannst du dir vorstellen, weiterhin als Sandwich Artist zu arbeiten oder hast du andere Pläne?
Wenn ich ehrlich bin, würde ich ganz gerne in der Zukunft in eine andere Position bei Subway wechseln. Hinter der Theke zu stehen macht zwar Spaß, aber irgendwann hätte ich gerne mehr Verantwortung. Aktuell habe ich allerdings noch keine konkreten Pläne für die Zukunft – man weiß nie, was kommt. Erstmal bin ich sehr zufrieden, dass ich neben meinem Hauptjob noch bei Subway arbeiten kann. Über die lange Zeit hat man sich so gut eingelebt und kennt die Leute sehr gut. Es macht Spaß, sich mit den Leuten zu unterhalten und auszutauschen – das wäre echt schade, wenn das wegfallen würde.
*Vorübergehende Aktion vom 01.07. bis 14.07.2019 in teilnehmenden Subway® Restaurants in Deutschland. Subway® ist eine eingetragene Marke von Subway IP LLC. ©2019 Subway IP LLC.
veröffentlicht am: 12. Juli 2019